Die Kinder der Astrid-Lindgren-Grundschule und deren Eltern trommeln die Geschichte von der kleinen Trommel Djembi, die auf große Fahrt geht.
Die Kinder der Astrid-Lindgren-Grundschule und deren Eltern trommeln die Geschichte von der
kleinen Trommel Djembi, die auf große Fahrt geht. Quelle: Sandra Köhler

Trommeln stärkt die Gemeinschaft: Das haben die 180 Schüler der Astrid-Lindgren-Grundschule am Montag beim Workshop mit Bernd Heitsch vom Projekt Trommelapplaus erfahren. Auf echten Djemben übten die Kinder afrikanische Rhythmen und Lieder ein. Zum Abschluss sangen, tanzten, spielten und trommelten sie gemeinsam mit ihren Eltern die Geschichte der kleine Trommel Djembi. Die hatte sich nämlich auf die große Reise zum Trommelfest in Sehnde gemacht. Und während Mama und Papa Trommel sich sorgten und von Opa beruhigt wurden, traf Djembi auf zwitschernde Baby- und Großvätervögel aus Spanien, tanzende Zebras, Affen und Elefanten.

„Das Erlebnis wird noch eine ganze Weile nachhallen“, meint Gabi Haas, Beratungslehrerin an der Astrid-Lindgren-Grundschule. Denn Heitsch war nicht das erste Mal da. „Alle vier Jahre ist der Tag mit dem Trommelapplaus der Höhepunkt unserer Arbeit im Bereich Gewaltprävention“, sagt Haas. „Trommelt, singt und tanzt miteinander, dann wachst ihr ein Stück zusammen“: Dieses Motto habe sich bewahrheitet. Regelmäßig werde an der Schule das Programm Soziales Lernen mit verschiedenen Angeboten für die einzelnen Jahrgänge durchgeführt. Auch eine Kinderkonferenz gibt es.