Gruppen mit jeweils sechs Kindern konnten sich an sieben Stationen über die Themen Fettexplosion, Beladung eines Löschfahrzeugs, Atemschutz und persönliche Schutzkleidung, Notruf, Verbrennungsvorgang, Rauch und seine Gefahren sowie Verhalten im Brandfall informieren. Vor Ort waren die Brandschutzerzieher Birgit Bettmann aus Wassel sowie Robert Völz und Olaf Kruse aus Wehmingen, die von den aktiven Wehminger Feuerwehrleuten Tabea Bettmann, Dietmar Asche, Henning Bröcker und Frank Ludewig unterstützt wurden.
Rauchmelder in Wohnhaus wichtig
Die interessierten Schüler konnten mithilfe eines Notruftelefons der Stadtfeuerwehr Sehnde das Vorgehen beim Absetzen eines Notrufs üben und die in einem Löschfahrzeug vorhandenen Geräte kennenlernen – und natürlich auch einmal in die Hand nehmen. Anschaulich erläuterten die Brandschutzerzieher den Verbrennungsvorgang. An einem sogenannten Rauchhaus wurde den Jungen und Mädchen erklärt, wie gefährlich die rasche Ausbreitung von Rauch und wie wichtig ein Rauchwarnmelder in einem Wohnhaus ist.
Die mitgebrachte Ausrüstung eines Atemschutzgeräteträgers machte ihnen deutlich, wie viel zusätzliches Material ein Trupp mit sich trägt und wie lange er im Einsatzfall aufgrund des Gewichts ungefähr eingesetzt werden kann.
Die jüngeren Erstklässler erhalten kurz vor der Adventszeit in einer Unterrichtsstunde Brandschutzerziehung. Auch in einigen Sehnder Kindergärten gibt es bereits regelmäßige Informationsveranstaltungen der Brandschutzerzieher. Anfragen sind bei den jeweiligen Ortsbrandmeistern möglich.